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Werkstattwoche in der Stadtteilschule

| Stadtteilschule

Im Rahmen der Berufsorientierung haben zehn Schülerinnen und Schüler der Stadtteilschule sehr unterschiedliche Werkstücke in Holz erstellt.

Zehn Schüler:innen des 9. Jahrgangs haben Anfang Dezember eine Woche den ganztägigen Kurs von Jan Petersen und Hubert Rumohr besucht und verschiedene Werkstücke aus Holz gefertigt: Es wurden Schalen mit dem Stechbeitel ausgearbeitet, Felix und Felix haben gemeinsam ein Spielbrett hergestellt und Charlotte hat eine Ukulele gebaut. Sie hat schon Praktika beim Dachdecker sowie beim Tischler absolviert. Für die Neuntklässlerin ist klar, dass sie nach dem Abschluss eine handwerkliche Ausbildung machen möchte. Einige können sich eine Ausbildung im Handwerk gut vorstellen, sind sich aber noch nicht ganz sicher.

Es herrscht eine produktiv-kreative Stimmung im Werkraum. Den Teilnehmer:innen bereitet die Woche praktischer handwerklicher Arbeit sichtlich Freude. Sie sind sehr stolz auf ihre Ergebnisse. „Alle sind mit Konzentration, Ausdauer und Enthusiasmus bei der Sache“, sagt Jan Petersen. „Man bemerkt, dass die Ergebnisse immer besser werden, so dass sogar eine wirklich anspruchsvolle Schwalbenschwanzverbindung zum Schluss gelungen ist.“

Der Schwerpunkt der Werkstattwoche liegt in der handwerklichen Praxis. Aber auch die Theorie mit Kostenstruktur eines Betriebs, „Stundenzetteln“ für die Projekte oder technischen Zeichnungen ist Teil des Unterrichts.

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Felix und Felix bauten ein Spielbrett.

Charlotta mit ihrem Instrument